Regisseur Georg Wilhelm Papst (1885 – 1967) sieht Louise Brooks 1928 in Howard Hawks' Komödie «A Girl In Every Port». Er will sie für seine Wedekind-Verfilmungen, aber die Paramount gibt ihren Star nicht frei. Als sich Louise Brooks gegen die Studiopolitik wendet und Stummfilme nicht nachvertonen will, wird ihr Vertrag aufgelöst. 1929 dreht sie mit Papst «Die Büchse der Pandora». Der Erfolg bleibt dem Film zunächst jedoch ebenso versagt wie dem «Tagebuch einer Verlorenen» (1929) oder dem Tonfilm «Preis der Schönheit», der im Folgejahr entsteht und in Deutschland unter dem Titel «Miss Europa» gezeigt wird.
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